In meiner frühen Kindheit konnte ich großes Selbstbewusstsein entwickeln, welches mir im Schulalter anfangs jedoch über den Kopf hinaus wuchs – ich setzte es ein, um andere zu schikanieren und mich damit vermeintlich größer zu stellen. Nichts, worauf ich heute stolz bin!

Ein paar Jahre später, durfte ich selbst erfahren wie es sich anfühlt ausgegrenzt zu werden, als sich meine ganze Klasse plötzlich gegen mich stellte und ich für über ein Jahr der Außenseiter war.

Mein Selbstbewusstsein und die damit verbundene Resilienz trugen mich ein Stück weit durch diese Phase.

Gleichzeitig reflektierte ich unterbewusst aber viel und entwickelte eine große Empathie für die Gefühle und Bedürfnisse der Anderen.

Kurz bevor ich 30 Jahre alt wurde, zwang mich ein Hörsturz zur wochenlangen Ruhe. Diese Zeit nutzte ich, um mich intensiv mit mir selbst und meinem Leben auseinander zu setzen. Nach und nach entwickelte ich eine große Positivität und sehr viel Lebensfreude.

Selbstbewusstsein, (mentale) Stärke, Empathie und Lebensfreude – das sind die Kernwerte, die mein Leben geprägt haben. Diese möchte ich nun auch in meinen Trainings an Kinder und Jugendliche vermitteln.

Ich weiß wie es ist, Täter zu sein und ich weiß auch wie es ist ausgegrenzt zu werden. 

Für beide Situationen zeige ich in meinen Trainings Wege auf, um sie umzugestalten, hin zu einem Leben mit mehr Empathie den Anderen gegenüber und mit mehr Lebensfreude.